Echolink via iPhone: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Echolink]]
  
== Morse-It ==
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== EchoLink mit dem iPhone ==  
  
Einen Kurz-kurz-lang-lang-gemorsten Funkspruch-Übersetzer auf dem iPhone zu haben ist etwas, für das man Sie garantiert irgendwann beneiden wird. Nicht nur übersetzt diese App jeglichen herkömmlich geschriebenen Text in eine lange Reihe Retro-Punkte und -Striche, ebenso lässt sich so ein Morse-Code mit Hilfe dieser App auf dem Display eintippen und in richtige Buchstaben zurück übersetzen. Somit könnte die App nicht nur als Übersetzungs- oder Lern-, sondern auch als Schreibprogramm für Old Fashion-Funker funktionieren, wenn man den Text anschließend etwa per Mail versenden könnte. Mit der Option "Decode" darf man Morsecode auch ins Mikrofon pfeifen, um die Nachricht umgehend in Klartext übersetzt angezeigt zu bekommen. Man könnte das iPhone dazu aber auch an den Lautsprecher eines Morse-Empfängers halten. Und weil der Code auf dem iPhone nicht nur mit den klassischen Lang-kurz-Piepstönen erklingt, sondern auf Wunsch auch übers ganze Display flackernd anzeigt wird, könnte man so mit dem iPhone nun in der lärmigen Hafenkneipe ganz einfach und drahtlos eine sichtbare Bierbestellung durch den Schankraum funken.
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Für das iPhone gibt es eine kostenlose Echolink-App von Synergenics,LLC.   
  
Morse-It ist eine leichtverständliche Applikation für das Apple iPhone,mit einer verblüffenden Vielzahl von Funktionen: Eingegebener Text wird in CW umgewandelt, gleichzeitig leuchtet der Bildschirm im Rythmus der Zeichen und das jeweils ausgegebene Zeichen läßt sich im Lauftext zur Kontrolle mitlesen.  
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Jeder lizenzierte Funkamateur kann eigentlich im Handumdrehen loslegen: Wie beim „üblichen“ EchoLink muss man nur sein Rufzeichen validieren lassen, das funktioniert am einfachsten mittels einer gescannter Lizenzurkunde hier  [http://www.echolink.org/validation/]
  
Im "Tap" Modus wird der Touchscreen zur Taste: eingegebene Morsezeichen werden hörbar gemacht, dekodiert und können am Bildschirm gelesen werden. Über das Menü lassen sich verschiedene Eingabeweisen wählen: Novice, Straight key, die Simulation eines Memory Paddle, Iambic Paddle (A and B). Die Software kann auch für Links- oder Rechtshänder angepasst werden.
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Nach Erhalt der Benutzerdaten füllt man unter „Settings“ seine Stationsangaben aus und lässt das iPhone mittels „Automatic“ die nötigen Parameter einstellen. Schon geht es los!
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Bereits über Internet registrierte User können bei dieser Applikation selbstverständlich ihre Zugangsdaten verwenden.
  
Über das eingebaute Mikrofon des iPhone kann man auch CW in Echtzeit mitlesen, dabei gibt es Programmroutinen zur automatischen Anpassung von Gebegeschwindigkeit, Tonhöhe und Lautstärkeschwankungen. Es ist im Test erstaunlich, wie gut das mit dem an den Empfänger gehaltenen Mikrofon funktionierte.  
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Beim Start des Programms zeigt der erste Bildschirm eine Auswahl zwischen ECHOTEST (zur eigenen Modulationskontrolle), LOCATIONS (die einzelnen Kontinente), NODE TYPES und vorangegangene QSOs an. Wenn man den gewünschten Echolink Knoten gefunden hat, erfolgt das Herstellen der Verbindung eigentlich selbsterklärend. Zum Senden drückt man auf TRANSMIT, was durch ein Bildschirm füllendes Mikrofon angezeigt wird. Nochmaliges Antippen des Touchscreen beendet die Aussendung.
 
 
Viele Parameter dieser Application sind zudem vom Menü aus verstellbar (Frequenzen, WPM, Farben, ...)
 

Aktuelle Version vom 8. Oktober 2022, 18:41 Uhr


EchoLink mit dem iPhone

Für das iPhone gibt es eine kostenlose Echolink-App von Synergenics,LLC.

Jeder lizenzierte Funkamateur kann eigentlich im Handumdrehen loslegen: Wie beim „üblichen“ EchoLink muss man nur sein Rufzeichen validieren lassen, das funktioniert am einfachsten mittels einer gescannter Lizenzurkunde hier [1]

Nach Erhalt der Benutzerdaten füllt man unter „Settings“ seine Stationsangaben aus und lässt das iPhone mittels „Automatic“ die nötigen Parameter einstellen. Schon geht es los! Bereits über Internet registrierte User können bei dieser Applikation selbstverständlich ihre Zugangsdaten verwenden.

Beim Start des Programms zeigt der erste Bildschirm eine Auswahl zwischen ECHOTEST (zur eigenen Modulationskontrolle), LOCATIONS (die einzelnen Kontinente), NODE TYPES und vorangegangene QSOs an. Wenn man den gewünschten Echolink Knoten gefunden hat, erfolgt das Herstellen der Verbindung eigentlich selbsterklärend. Zum Senden drückt man auf TRANSMIT, was durch ein Bildschirm füllendes Mikrofon angezeigt wird. Nochmaliges Antippen des Touchscreen beendet die Aussendung.

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