Beginn einer Erfahrungsberichtseite über Routerprobleme
Tipps zum Einrichten eine Longshine-Routers, von Karl, OE5MXL:
Nach nunmehr 2 Wochen Kampf mit meinem Longshine-Router bin ich nun wieder auf EchoLink QRV. Hier nun mein Ergebnis zum Erfolg:
- Im Windowsmenü ausführen und "cmd" eingeben
- Nun im Systemmenü "ipconfig" eingeben
- Es erscheint das Konfigurationsmenü für den Router mit diversen Angaben udn der IP-Adresse des Routers
- Diese notieren und nun im Internetexplorer unter Adresse eingeben
- Bei Abfrage nach Kennwort nur OK drücken
- Das Routermenü öffnet sich
- Auf "Advanced Setup" und weiter auf "Virtualserver" klicken
Konfiguration des TCP-Ports:
- Im nun erscheinenden Menü folgen Einträge vornehmen:
- Method auf Port
- Porttype auf TCP und Single
- Portnummer auf 5200
- Lokalserveradress auf die IP-Adresse des Routers setzen (siehe oben)
- Nun auf ADD+ klicken - TCP-Port ist damit fertig konfigiert
- Konfiguration der UDP-Ports:
- Method wieder auf Port
- Porttype auf UDP und Range
- Portnummer 5198 to 5199
- Lokalserveradresse auf IP-Adresse des Routers setzen
- Nun auf ADD+ klicken - damit ist der UDP-Port1 konfiguriert
- Method wieder auf Port
- Porttype auf UDP und Range
- Portnummer 5199 to 5198
- Lokalserveradress auf die IP-Adresse des Routers setzen und auf ADD+ klicken, somit ist der UDP-Port2 konfiguiert.
Routermenü schließen und PC neu starten!
Nach dem Neustart müßte nun EchoLink problemlos funktionieren. Ab Version 2.0.902 ist unter "Tools" in der letzten Zeile ein "Firewall/Router Test" möglich, just for info.
Viel Spaß mit EchoLink wünscht OE5MXL!
Tipps zum Einrichten eine Digitus-Routers, von Fred, OE3BMA:
Wie bekannt, müssen bei den meisten Routern für den Betrieb mit EchoLink die UDP-Ports 5198 und 5199 freigeschalten werden. Der zuätzlich benötigte TCP Port 5200 bereitet meistens keine Probleme. Prinzipiell gibt es 2 Arten: Port-Triggering und Port-Forwarding. Bei Port-Triggering können die Ports für alle, im Netz des Routers befindlichen Computer, freigeschaltet werden. Nachteil: Es funktioniert nicht immer zufriedenstellend. Bei Port-Forwarding werden die oa. Ports einem einzelnen Computer zugewiesen. Vorteil: die Sache funktioniert klaglos. Es folgt hier die Installationsbeschreibung für Port-Forwarding:
Der Router ist für das Internet konfiguriert und alle Daten zum Providerzugang eingegeben:
- Router über Browser ansprechen: http://192.168.123.254/
- "Grundkonfiguration" - "DHCP-Server" anwählen und auf "Ein" stellen
- "IP Pool Starting Address" auf 200 einstellen
- "IP-Adresspool-Ende" auf 253 einstellen
Mit dieser Methode erreicht man, daß ab 200 bis 253 die Adressen frei vergeben werden, wenn man zusätzlich Computer ohne fixe IP-Adresse verwendet. Die Adressen unterhalb 200, also 192.168.123.100 bis 199 bleiben den Computern vorbehalten, die eine fixe IP-Adresse eingegeben haben. Dies brauchen wir für das Port-Forwarding.
Nehmen wir nun an, der EchoLink-Computer bekommt die fixe IP-Adresse 192.168.123.101, dann gilt folgende Vorgangsweise:
- "Routing" - "Virtuelle Server" anwählen
- Unter "Ports" in die freien Felder untereinander 5198, 5199, 5200 eintragen. Man kann in das erste Feld auch nur 5189-5200 eintragen.
- Unter "IP-Adresse" neben den bereits vorgegebenen Einträgen 192.168.123 in das freie Feld 101 eintragen (IP-Adresse des EchoLink-Computers, siehe oben)
- Unter "Aktivieren" das Hakerl nicht vergessen.
- Speichern
Der Router ist nun für Port-Forwarding zum klaglosen Betrieb von EchoLink konfiguriert.
Remark: Mein DIGITUS-Router hat die Typennummer DN-11006
Haben Sie auch Routerprobleme, die Sie in den Griff bekommen haben? Schreiben Sie bitte an echolink (at) oevsv.at - wir veröffentlichen jeden interessanten Kommentar!