Der Christian Koppler - Eine Präsentation von DJ1AE
Motivation
Es ist gerade eine Woche her da ich den Koppler fertig aufgebaut habe. Einige Arbeitsstunden stecken drin und so manches Mal hätte ich mir mehr Bildmaterial über fertige Koppler gewünscht, denn in Sachen HF Elektrotechnik bin ich nicht vom Fach. Den OM’s aus unserem OV die noch am Koppler bauen und denen es eventuell ähnlich geht soll die Fotodokumentation eine Hilfe sein. Darüber hinaus war mein Gedanke, man tut sicher gut daran seine Erfahrungen aufzuschreiben solange sie noch frisch in Erinnerung sind. Der Schwerpunkt auf Fotos deswegen, weil ja bekanntlich ein Bild mehr als 1000 Worte sagt.
Umfang
Der hier gezeigte Koppler basiert auf dem Prinzip des OM Christian Krebs DL3LAC. Davon gibt ja bereits sehr gute Beschreibungen mit Schaltplänen und Bauteilelisten. Deshalb wird hier bewusst das Thema ausgespart.
Anwendung
Der Koppler dient zur Impedanz Anpassung einer Dipol-Draht-Antenne mit Paralleldraht Speisung.
Herstellung der großen Spulen L5 bis L7
Auch das kann man selbst machen. Die Spulen habe ich aus 2.2mm Cu Draht gewickelt. Da in meinem Keller eine Drehmaschine steht war das nicht allzu schwierig. Nach der Herstellung des Dorns war das eigentliche Wickeln keine Herausforderung. Für die doppelten Luftspulen war allerdings eine Hülse notwendig. Nun konnte ich mit vertretbarem Aufwand Spulensätze für mich und einige OM’s aus dem Ortsverband herstellen.
Die Spule wird abgeschnitten und vom Dorn genommen
L7 fertig gewickelt. Zum Einfädeln in das Spulenkreuz muss der Verbindungssteg
durchgetrennt werden.
Der Steg wird dann wieder verlötet.
L6 Spulenkreuz fertig konfektioniert mit Montagewinkel (geklebt). Es hat sich gezeigt dass
ein Bohrungsdurchmesser 2.5mm ideal für die Einbringung des Drahtes ist und der Spule
trotzdem keinen Raum zum Wackeln lässt.