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Mit dem Begriff '''Software-Defined Radio (SDR)''' beschreibt man das Bestreben, möglichst die gesamte Signalverarbeitung eines Hochfrequenz- Empfangsanlage (oder auch Sender) von einer unflexiblen Hardware Richtung Software zu verlagern. SDR ermöglicht einen sehr preisgünstigen Einstieg in den Amateurfunk.
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[[Bild:HPSDR klein.jpg|right|OZY + MERCURY + PENELOPE ]]
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Unter dem Begriff '''Software-Defined Radio (SDR)''' versteht man eine Funkanlage, in dem traditionell in Hardware realisierte Komponenten (z.B. Mischer, Filter, Verstärker, Modulator/Demodulator, Detektor, Antennendiversität, Störunterdrückung, Sprachprozessor)
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in Form von Software implementiert werden. Die Software kann dabei auf einem herkömmlichen PC oder auf einem eingebetteten System laufen. Das SDR Konzept ist an sich nicht neu, aber die rasante Entwicklung digitaler Elektronik ermöglicht heute die praktische (und preisgünstige) Realisierung vieler Komponenten, die bis vor kurzem nur theoretisch in Software realisierbar waren.
  
Das Empfangssignal wird digitalisiert und einem Rechner zugeführt. Der Rechner kann in der einfachsten Form ein PC mit Soundkarte , ein DSP (Digitaler Signal Prozessor) oder ein FPGA (Field Programmable Gate Array) sein. Unterschiedliche Übertragungsverfahren werden in der Software abgebildet und neue Modulationsarten können in der Software abgebildet werden.
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Mit '''Software-Defined Radio (SDR)''' beschreibt man das Bestreben, möglichst die gesamte Signalverarbeitung eines Funksystems von der unflexiblen und teuren Hardware in Richtung einer flexibel konfigurierbaren Software zu verlagern. SDR ermöglicht so einen sehr preisgünstigen Einstieg in den Amateurfunk.
  
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Das Empfangssignal eines SDR-Funkempfängers wird nach minimaler analoger Vorverarbeitung in Hardware möglichst früh im Empfänger digitalisiert und einem Rechner zugeführt. Der Rechner kann in der einfachsten Form ein handelsüblicher PC mit Soundkarte sein, ein Digitaler Signalprozessor (DSP) oder ein Field Programmable Gate Array (FPGA). Unterschiedliche Übertragungsverfahren werden in der Software abgebildet und neue Modulationsarten können in der Software abgebildet werden.
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Als letzter Verarbeitungsschritt im SDR muss das digital verarbeitete Signal hörbar oder sichtbar (bzw. lesbar) gemacht werden.
  
 
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__HIDETITLE__
== '''HPSDR - High Performance Software Defined Radio''' ==
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__KEIN_INHALTSVERZEICHNIS__
Hier entwickeln weltweit Funkamateure für Funkamateure hochwertige Hard u Software
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__ABSCHNITTE_NICHT_BEARBEITEN__
auf höchsten tech.Niveau.
 
 
 
Alle details findet man unter:  [http://openhpsdr.org/]
 
 
 
Heinz - OE1HMC  hat folgende Teile in Verwendung:
 
ATLAS die Grunplatine mit " OZY + MERCURY + PENELOPE "
 
 
 
Der FlexRadio " SDR-1000/100 "  wird von einer zweiten ATLAS-Platine
 
mit " OZY + JANUS " betrieben.
 

Aktuelle Version vom 11. März 2021, 15:07 Uhr

SDR

OZY + MERCURY + PENELOPE

Unter dem Begriff Software-Defined Radio (SDR) versteht man eine Funkanlage, in dem traditionell in Hardware realisierte Komponenten (z.B. Mischer, Filter, Verstärker, Modulator/Demodulator, Detektor, Antennendiversität, Störunterdrückung, Sprachprozessor) in Form von Software implementiert werden. Die Software kann dabei auf einem herkömmlichen PC oder auf einem eingebetteten System laufen. Das SDR Konzept ist an sich nicht neu, aber die rasante Entwicklung digitaler Elektronik ermöglicht heute die praktische (und preisgünstige) Realisierung vieler Komponenten, die bis vor kurzem nur theoretisch in Software realisierbar waren.

Mit Software-Defined Radio (SDR) beschreibt man das Bestreben, möglichst die gesamte Signalverarbeitung eines Funksystems von der unflexiblen und teuren Hardware in Richtung einer flexibel konfigurierbaren Software zu verlagern. SDR ermöglicht so einen sehr preisgünstigen Einstieg in den Amateurfunk.

Das Empfangssignal eines SDR-Funkempfängers wird nach minimaler analoger Vorverarbeitung in Hardware möglichst früh im Empfänger digitalisiert und einem Rechner zugeführt. Der Rechner kann in der einfachsten Form ein handelsüblicher PC mit Soundkarte sein, ein Digitaler Signalprozessor (DSP) oder ein Field Programmable Gate Array (FPGA). Unterschiedliche Übertragungsverfahren werden in der Software abgebildet und neue Modulationsarten können in der Software abgebildet werden. Als letzter Verarbeitungsschritt im SDR muss das digital verarbeitete Signal hörbar oder sichtbar (bzw. lesbar) gemacht werden.



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