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− | Die ersten drei Stellen beinhalten einen Landeskennung nach [https://www.itu.int/rec/T-REC-E.212/en ITU-T E.212], diese laut in Österreich 232. | + | Die ersten drei Stellen beinhalten einen Landeskennung nach [https://www.itu.int/rec/T-REC-E.212/en ITU-T E.212], diese laut in Österreich 232. Im Downloadbereich findet sich eine Liste der E.212 Kennungen mit Stand September 2023. |
Damit bleibt der Bereich 2.320.000 - 2.329.999 verfügbar. Nach diesem System können also in Österreich 10.000 DMR-IDs für Nutzer vergeben werden. | Damit bleibt der Bereich 2.320.000 - 2.329.999 verfügbar. Nach diesem System können also in Österreich 10.000 DMR-IDs für Nutzer vergeben werden. |
Version vom 9. September 2023, 09:49 Uhr
ONLINE Registrierung:
DMR-ID anstatt Rufzeichen
Das Funkprotokoll für DMR verwendet keine Rufzeichen, sondern eine Quell-Adresse entsprechend dem ETSI DMR-Standard. Diese Adresse wird im Amateurfunk meist als DMR-ID bezeichnet. Die ID besteht aus 32 Bit (HEX 0000 0000 - FFFF FFFF).
In vorzeichenloser dezimaler Darstellung entspricht dies dem Bereich von 0 bis 4.294.967.295. Derzeit wird in den Amateurfunk der Teilbereich 1000000 - 7999999 verwendet.
Die ersten drei Stellen beinhalten einen Landeskennung nach ITU-T E.212, diese laut in Österreich 232. Im Downloadbereich findet sich eine Liste der E.212 Kennungen mit Stand September 2023.
Damit bleibt der Bereich 2.320.000 - 2.329.999 verfügbar. Nach diesem System können also in Österreich 10.000 DMR-IDs für Nutzer vergeben werden.
Deutschland wurde der Ländercode 262 zugeteilt, die vergebenenDMR-IDs gehen jedoch darüber hinaus und verwenden 2620000 - 2639999.
Damit diese einmalige Zuordnung von einem Rufzeichen zu einer DMR-ID erfolgen kann gibt es eine zentrale Stelle welche die Registration weltweit durchführt.
https://radioid.net/register#!
Bitte mit einem Klick auf Register mit der Anforderung auf Zuteilung einer DMR-ID beginnen und den Anweisungen folgen.
Die zugeteilte DMR-ID wird angezeigt und an die angegebene EMail-Adresse gesendet. Es kann aber dann bis zu 48 Stunden dauern bis alle Netze diese Nummer in ihre lokalen Tabellen aufgenommen haben. Bis dahin zeigt etwa der ÖVSV-IPSC2-Server "NOUSER" anstatt des Rufzeichens an.
Unter der Adresse https://www.radioid.net/database/search kann abgefragt werden, ob ein bestimmtes Rufzeichen bereits registriert ist.